Georg-Simmel-Zentrum für Stadtforschung

Georg-Simmel-Tage 2024

Am 15. Und 16 Februar 2024 fand die 11. Interdisziplinäre Studierenden Konferenz des Georg-Simmel-Zentrums für Stadtforschung statt. Mit diesen Würdigungen will das Georg-Simmel-Zentrum für Stadtforschung junge Nachwuchswissenschaftler*innen vom Bachelor bis zur Dissertation fördern. Der Hartmut-Häußermann-Preis, gestiftet von Frau Dr. Ruth Jacobs, würdigt herausragende Monografien, die für eine interdisziplinäre, aufklärerische und sozial orientierte Stadtforschung stehen. Ein besonderer Dank gilt auch der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft, die die Veranstaltung erneut großzügig unterstützt hat.        

 

Im Rahmen des Panels "Urban Research by Other Means: Student Projects Awarded by the Stadtlabor for Multimodal Anthropology" wurden drei vom Stadtlabor für Multimodale Anthropologie des Instituts für Europäische Ethnologie geförderte Studierendenprojekte vorgestellt und über die beiden Tage im Festsaal ausgestellt.

  • Jonas Möller, Vitor Garcia de Almeida, Jann Mausen: Kontaminiert werden. Forschen in den Ruinen der Reinheit
  • Imad Gebrayel: “Sonnenallee – The Podcast” (part of the PhD project Shar’e al-‘Arab: Negotiations of Arab-Muslim Identifications in Sonnenallee)
  • Maximilian Apel, Christine Maicher, Doreen Sauer, Amira Eistert: “Racoon City Berlin” website.

 
Georg-Simmel-Preis 2024

 

Ganz im Zeichen der breit gefächerten Schwerpunkte der Stadtforschung am GSZ, präsentierten Studierende verschiedener Fachrichtungen am Donnerstag und Freitag ihre Abschlussarbeiten in Panels und diskutierten ihre Forschungen mit dem Publikum.
Wir haben uns sehr über die vielfältigen Einreichungen gefreut.

Der Georg-Simmel-Preis 2024 für die beste Abschlussarbeit wurde in diesem Jahr an Céline Lauer und ihre Arbeit: „Der Traum vom lebendigen Raum. Eine relationale Analyse städtebaulicher Visionen von gutem urbanen Leben und ihrer Überführung in gebaute Umwelt am Beispiel der Berliner Europacity“ verliehen.

 

Hartmut-Häußermann Symposium 2024

 

Das Hartmut-Häußermann Symposium wurde von Prof. Yuri Kazepov von der Universität Wien mit seinem Vortrag zum Thema „The ‘European city’ at the crossroads: analytical tools for understanding its dynamic“ eröffnet.

 

 

Hartmut-Häußermann-Preis Soziale Stadt 2024.

 

Es folgte die Preisverleihung für den Hartmut-Häußermann-Preis Soziale Stadt 2024. Dieser wurde in diesem Jahr an Prof. Dr. Hanna Hilbrandt für ihre Monografie Housing in the Margins Negotiating Urban Formalities in Berlin's Allotment Gardens verliehen. 

Auch hier einen großen Dank an die eingereichten Werke.

Im Anschluss an die Preisverleihung fand eine Podiumsdiskussion zur ausgelobten Monografie mit Prof. Dr. Hanna Hilbrandt, Prof. Dr. Ignacio Farías, , Prof. Dr. Johanna Hoerning und Christof Zwiener statt.